Seit Wochen ist der sogenannte „Shadowban“ auf Instagram ein großes Thema. Doch was genau ist dieser „Shadowban“ und wie wirkt er sich auf ein Instagramprofil aus?
Für mich ist das Thema ein alter Hut. Jeder, der Instagram regelmäßig nutzt, sollte bemerkt haben, dass man kaum noch von Spamseiten markiert wird und dass kaum noch Bots kommentieren.
Ein Skandal ist es für viele Instagram-User deshalb, weil auch ganz gewöhnliche Profile davon betroffen sind. Selbst mein privater Account hat einen „Shadowban“ kassiert und erholt sich langsam davon.
Der “Shadowban” – ist eine starke Abnahme der Ansichten auf deinem Instagram Account, ausgelöst durch Beschränkungen vom Netzwerk.
Auf den ersten Blick scheint mit deinem Account alles in Ordnung zu sein, jedoch sind Interaktionen, sowie andere Metriken eingeschränkt. Dein Account wird praktisch unsichtbar und kann kaum gefunden werden. Deine Fotos erscheinen nicht mehr in der Gruppe von Bildern, welche du den von dir genutzten Hashtags zugeordnet hast, wenn du postest.
Wie kam es zu dem “Shadowban”?
Ich habe ihn auf meinem privaten Profil bekommen, weil ich die möglichen Hashtags immer ausgereizt habe.
Es gibt aber noch viele weitere Dinge, die zum „Shadowban“ führen können. Beispielsweise wenn du:
- Programme nutzt, um deinen Instagram Account wachsen zu lassen.
- Hashtags verwendest, die auf der „Blacklist“ stehen
- das tägliche und stündliche Instagramlimit überschreitest
- Hashtags in die Kommentare postest
- immer die gleichen Hashtags verwendest
- Follower und Likes kaufst
- zu viel likest
Es gibt keine Möglichkeit den Shadowban schnell zu entfernen. Bei mir ist es ein wochenlanger Prozess, der aber wirklich gut funktioniert.
Meine Reichweite erholt sich langsam wieder, weil ich mich sozialer verhalte. Das ist der Schlüssel für alle Plattformen.
Je sozialer du interagierst, desto mehr wirst du gesehen.